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FGM scandal in England: Disastrous Failure of Social Services

23 Oct

Two women arrested by police in Bristol over accusations of inflicting FGM have fled Britain with their alleged victims and other at-high risk girls in a blow to efforts to secure landmark first convictions.

Police wanted social workers responsible for the girls care to obtain court orders, to protect them from further risk and preventing them from being taken out of the country.
But after “insufficient” action has been taken, both women were left free to flee abroad, taking the FGM victims and the girls at high risk with them.

Similar failings allowed another suspect, a woman from the Middle East in Newcastle.

The woman was arrested over an allegation that she had inflicted FGM on two little girls.
The youngsters were taken into care but released after social service department decided FGM had already inflicted on both of them.

Police confiscated the passport of the woman but she obtained a replacement from her home country.
UK border staff stopped her with the two girls including a toddler feared to be at high risk of further mutilation, but in absence of any further action by social workers she was left free to depart.

England has the highest rate of FGM victims in Europe, a minimum of 137 000 girls and women are affected and ten thousands of little girls at risk.

It seems British authorities, especially social services, are not interested to protect girls from FGM or bring perpetrators to court.

But we will never give in but continue to fight against FGM in England and all over the world.

Please support us here!

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FGM Skandal in England: Totalversagen der SozialarbeiterInnen!

23 Oct

Zwei Frauen wurden in Bristol festgenommen, wo eine der größten somalischen Communitys von England lebt.

Es bestand der dringende Verdacht, dass die zwei Frauen zwei Mädchen genital verstümmelt hatten. Ihre Reisepässe und die Pässe ihrer Opfer sowie weiterer kleiner Mädchen aus dem Umkreis der beiden Frauen wurden von den Behörden beschlagnahmt und einbehalten.

Die Polizei stufte diese Mädchen als hochgefährdet ein und übergab die Frauen und die Opfer der Fürsorge. SozialarbeiterInnen hatten die Aufgabe die bedrohten Mädchen zu schützen und sich darum zu kümmern, dass die Frauen zu weiteren Einvernahmen bei Gericht erscheinen.

Doch die SozialarbeiterInnen gaben den Frauen ohne das Wissen der Polizei ihre Pässe zurück und ermöglichten ihnen damit ihre Flucht aus England. Mit den beiden Frauen verschwanden auch die minderjährigen FGM-Opfer und die hochgefährdeten Mädchen spurlos.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Newcastle.

Eine Frau aus dem Nahen Osten – vermutlich aus Syrien, wo FGM weit verbreitet ist – wurde verhaftet, da sie ihre beiden Töchter beschneiden ließ. Ihre jüngste Tochter – noch im Babyalter – wurde als hochgefährdet eingestuft.

Auch hier wurden die Pässe eingezogen. Die Kinder wurden SozialarbeiterInnen übergeben und sollten während der Ermittlungen in der Obhut der Fürsorge bleiben, da Fluchtgefahr bestand.

Doch die Frau beantragte bei ihrer Botschaft in London neue Pässe, holte ihre Kinder von der Fürsorge ab und verschwand mit ihnen ebenfalls spurlos.

Es sieht ganz so aus, als ob britische Behörden, allen voran die Fürsorge und andere soziale Einrichtungen überhaupt kein Interesse daran haben Mädchen vor FGM zu schützen oder Beschneiderinnen vor Gericht zu bringen.

137 000 FGM-Opfer in England und zehntausende bedrohte Mädchen scheinen sie nicht sonderlich zu interessieren!

Wir geben nicht auf und kämpfen weiter gegen Genitalverstümmelung in England und auf der ganzen Welt.

Bitte unterstützen auch Sie unseren Kampf hier!

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